Bei der WIG-Gleichstromschweißung unterscheidet man Elektrode am Minuspol und Elektrode am Pluspol. Wenn die Elektrode als Kathode dient so sind aufgrund der geringeren Temperatur an diesem Pol sowohl die Standzeit der Elektrode als auch die Strombelastbarkeit höher. Diese Polung ergibt außerdem einen tieferen Einbrand. Stähle werden ausnahmslos mit der Elektrode am Minuspol geschweißt, für Werkstoffe wie Magnesium, die hochschmelzende Oxide bilden, ist diese Polung besonders bei der Verwendung von Argon als Schutzgas nicht geeignet, da so die Oxidschicht nicht zerstört werden kann. Beim umgekehrter Polung wird die Elektrode sehr stark erwärmt und es entsteht nur ein flacher Einbrand. Es tritt jedoch ein "Reinigungseffekt" auf, der die Oxidschicht von bspw. Aluminium zerstört.
Bei der WIG-Gleichstromschweißung unterscheidet man Elektrode am Minuspol und Elektrode am Pluspol. Wenn die Elektrode als Kathode dient so sind aufgrund der geringeren Temperatur an diesem Pol sowohl die Standzeit der Elektrode als auch die Strombelastbarkeit höher. Diese Polung ergibt außerdem einen tieferen Einbrand. Stähle werden ausnahmslos mit der Elektrode am Minuspol geschweißt, für Werkstoffe wie Magnesium, die hochschmelzende Oxide bilden, ist diese Polung besonders bei der Verwendung von Argon als Schutzgas nicht geeignet, da so die Oxidschicht nicht zerstört werden kann. Beim umgekehrter Polung wird die Elektrode sehr stark erwärmt und es entsteht nur ein flacher Einbrand. Es tritt jedoch ein "Reinigungseffekt" auf, der die Oxidschicht von bspw. Aluminium zerstört.
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