DIN 8555: E 8-UM-200-KRZ
EN 1600: E 18 8 Mn R 32
EN 14700: E Fe10
Rutilbasisch umhüllte, vollaustenitische CrNiMn-Stabelektrode. Universell anwendbar
Die UTP 63 eignet sich für Verbindungsschweißungen von legierten Bau- und Vergütungsstählen untereinander oder mit austenitischen CrNi-Stählen. Hitzebeständige Stähle bis 850 °C Betriebstemperatur sowie höhergekohlte Stähle und Manganhartstahl können untereinander oder als Mischverbindung geschweißt werden. Für Auftragsschweißungen an Bauteilen, die Schlag-, Druck- und Rollbelastung ausgesetzt sind wie z. B. Gleiskurven, Weichen, Brechbacken, Brechkegel und für rissfeste Pufferlagen unter Hartlegierungen einsetzbar.
Die UTP 63 läßt sich gut verschweißen, ruhiger Lichtbogen, feinschuppige Nahtzeichnung, gute Schlackenentfernbarkeit. Das Schweißgut ist zunderbeständig, rostfrei, rissunempfindlich und kaltverfestigend.
Schweißanleitung:
Schweißbereich reinigen, dickwandige ferritische Bauteile auf ca. 150 - 250 °C vorwärmen. Stabelektrode mit möglichst kurzem Lichtbogen und steiler Stabelektrodenführung verschweißen. Stabelektrodenrücktrocknung 2 h bei 250 - 300 °C.
Schweißpositionen:
Stromart:
= + | ~ |
- Länge250 mm
- Durchmesser2,5 mm
- Stromstärke50 - 70 A
- Härteunbehandelt: ca. 200 HB; nach Kaltverfestigung: ca. 350 HB
- Zugfestigkeit Rm Mpa> 600
- Dehnung A5> 40 %
- Streckgrenze Rp0,2> 350 N/mm²
- Kerbschlagarbeit KV> 60 J
- DIN 8555E 8-UM-200-KRZ
- EN 14700E Fe10
- Werkstoff - Nr.1.4370
- DIN EN 1600E 18 8 Mn R 32
- EN ISO 3581-AE 18 8 Mn R 32
- C - Kohlenstoff0,1
- Si - Silizium0,5
- Cr - Chrom19,0
- Mn - Mangan5,5
- Fe - EisenRest
- Ni - Nickel8,5
- Rücktrocknung2 h bei 250 bis 300 °C.