Stabelektroden Gusseisen

Als Gusseisen bezeichnet man Eisen-Kohlenstoff-Legierungen mit einem Kohlenstoffgehalt von > 2,06 %, die weder warm- noch kaltumformbar sind. Ein gusseisernes Werkstück erhält seine Form ausschließlich durch das Gießen in vorgefertigte Formen mit teilweise anschließender mechanischer Nachbearbeitung. Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung aus Eisen-Kohlenstofflegierungen mit einem Kohlenstoffgehalt von 2,5-4 % und Verunreinigungen wie Schwefel, Phosphor, Silizium oder Mangan gilt Gusseisen als nur sehr schwer schweißbarer Werkstoff. Zudem kann der enthaltene Kohlenstoff in verschiedenen Formen vorliegen, wie Kugelgrafit oder Lamellengrafit, was die Verarbeitung zusätzlich erschwert. Auch das Alter des zu verschweißenden Werkstücks und seine Temperatur können sich auf die Eignung für das Stabelektrodenschweißen auswirken.

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