Massivdrähte

Massivdrahtelektroden finden ihre Anwendung im MIG/MAG- und UP-Schweißen. Es gibt sie mit kreisförmigem Querschnitt, sogenannte Runddrahtelektroden, und mit rechteckigem Querschnitt, sogenannte Bandelektroden. Der Massivdraht erfüllt eine Doppelfunktion: zum Einen ist er Elektrode für den Lichtbogen, zum Anderen Zusatzwerkstoff, der abschmilzt und Teil der Schweißnaht wird.
Hergestellt werden Massivdrahtelektroden mit den gebräuchlichen Durchmessern von 0,6 bis 3,2 mm durch ein Kaltziehen genanntes Verfahren. Beim Kaltziehen wird ein Ausgangsdraht mit etwa 6 mm Durchmesser durch ein konisch zulaufendes, poliertes Hartmetallwerkzeug gezogen, dabei nehmen seine Länge und Festigkeit zu. Unlegierte und niedriglegierte Massivdrähte werden meist im Anschluss elektrolytisch oder galvanisch mit einer Kupferschicht überzogen, um sie vor Oxidation zu schützen. Die Kupferschicht sorgt außerdem für verbessertes Gleiten an den Stromkontakten und begünstigt die Stromübertragung zwischen Schweißbrenner und Drahtelektrode.

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  1. MIG-Schweißdraht UTP A 6222 Mo, 2.4701, EN ISO 18274 S Ni 1069

    MIG-Schweißdraht UTP A 6222 Mo, 2.4701, EN ISO 18274 S Ni 1069


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