Fülldrähte

Bei Fülldraht, auch bekannt als Röhrchen- oder Seelendraht (englisch; flux-cored wire, FCW), handelt es sich um einen mit Flussmittel gefüllten Stahlmantel. Die zusätzlichen Bestandteile im Inneren beeinflussen die Schweißeigenschaften positiv, indem sie bspw. den Lichtbogen stabilisieren, durch Bildung von Schlacke für eine Desoxidation des Schweißgutes sorgen oder auch durch die Zufuhr von z. B. Eisenpulver. Mit Fülldrähten sind höhere Stromdichten sowie ein rascheres Abschmelzverhalten möglich, gleichzeitig sorgen sie für eine bessere Porensicherheit bei gleichzeitig weniger Spritzern als bei Massivdraht. Auch ist der Wasserstoffgehalt mit 5 ml/100 g niedriger. Allgemein bringen Fülldrähte sowohl qualitativ als auch produktiv Vorteile und senken die Reparaturquote und damit auch die Kosten.

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  1. UTP Fülldraht AF 68 MoLC, Ø 1,2 mm, 1.4430, EN 17633-A T 19 12 3 L RM3

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