Fülldrähte hochlegiert

Fülldrähte werden nach ihrem Aufbau unterschieden in nahtlose Fülldrähte und formgeschlossene Fülldrähte. Die nahtlosen Typen haben dabei einige Vorteile gegenüber den Falzdrähten: sie sind unempfindlich gegen Feuchtigkeitsaufnahme, auch nach langer Lagerung ist kein Rücktrocknen nötig, und ihr Wasserstoffgehalt liegt generell unter 5 ml/100 g. Die verkupferte Oberfläche sorgt weiterhin für einen besseren Stromübergang und einen geringeren Kontaktrohrverschleiß. Über das im Draht enthaltene Pulver können Legierungselemente in das Schweißbad eingebracht werden. Fülldrähte können mit zusätzlichem Schutzgas betrieben werden, können aber bei entsprechender Rezeptur auch selbstschützend sein.

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  1. CROMACORE DW 329 A DUPLEX Rutil-Fülldraht We.-Nr. 1.4462 Ø 1,2 mm, EN 12073/DIN 8556-86

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